Bildende Kunst/ Intermediales Gestalten
Laboratorium IMG
Intermediales Gestalten in der Ausbildung am Seminar
Intermediales Gestalten ist integrierter Ansatz im Unterrichtsfach Bildende Kunst, bei dem insbesondere die Wechselbeziehung verschiedener Medien als interdisziplinäres ästhetisches Verfahren genutzt wird, um bildnerische Schnittstellen mit hoher Resonanzkraft zu erzeugen.
Vertieft und verbreitert werden in der Ausbildung am Seminar insbesondere mediale und performative Unterrichtsansätze in den Dimensionen Raum und Zeit.
Thematische Schwerpunkte sind Lebenswelt und Umgebung / Architektur, Körper und Raum, Spiel und Performance, zeitbasierte und digitale Medien.
Umsetzungsbeispiele
Raum
spezifischer Kunstraum (Installationskunst als erweiterter Kunst- und Erfahrungsraum)
gebaute Räume / Umgebung (z.B. architektonische Gestaltung von heterotopischen Orten wie etwa Museen, Erlebnisräume und Spielplätze, Haltestellen etc.),
inszenierte Räume aus Theater, Film und Ausstellungskultur (Bühnenbild bzw. Szenografie)
digitale Räume (digitale Medien wie VR- und AR-Technologie, Einbezug von KI)
Zeit
Spielformen wie z. B. Maskenspiel oder Schattentheater, Performance bzw. performative Handlungen, Körperkunst als Kunst am oder mit dem Körper, Aktionen und interaktive Kunstformen
zeitbasierte Medien (z.B. erzählerische und experimentelle Filme bzw. Videos, Projektionen, Sounds)